5:1-Regel von Gottman
🎯 Darum ist es wichtig
Die "5:1 Ratio" von John Gottman betont, dass für jedes negative Feedback oder jede kritische Interaktion in Konfliktsituationen mindestens fünf positive Interaktionen notwendig sind, um eine produktive und harmonische Arbeitsumgebung aufrechtzuerhalten. Indem Teams auf eine überwiegend positive Kommunikation und Zusammenarbeit setzen, können sie Konflikte effektiver bewältigen und das Teamklima stärken.
📌 Pro Tipp
Versuch die Formel gleich selber aus und äussere in Konfliktsituationen 5 Lobe auf jede Kritik!
Die "5:1 Ratio" wurde von dem renommierten Paarforscher Dr. John Gottman entwickelt und ist eine Kernkomponente seiner Theorie über erfolgreiche Beziehungen. Diese Ratio bezieht sich auf das Verhältnis von positiven zu negativen Interaktionen in einer Beziehung, insbesondere während Konfliktsituationen. Sie besagt, dass für jede negative Interaktion in einer Beziehung mindestens fünf positive Interaktionen notwendig sind, um eine gesunde und stabile Beziehung aufrechtzuerhalten.
Konkret bedeutet dies, dass in einer Streitsituation oder einem Konflikt fünfmal mehr positive Interaktionen oder freundliche Gesten, wie Lob, Anerkennung, Lachen oder Zuneigung, nötig sind, um die möglichen negativen Auswirkungen einer Auseinandersetzung zu überwiegen. Dieses Verhältnis verdeutlicht die Bedeutung der positiven Kommunikation und des positiven Austauschs in einer Beziehung, um die emotionalen Kosten von Konflikten zu reduzieren und das Wohlgefühl der Partner aufrechtzuerhalten.
Gottmans Forschung hat gezeigt, dass Paare, die in der Lage sind, diese Ratio einzuhalten, langfristig stabilere und zufriedenstellendere Beziehungen haben. Es betont die Bedeutung der Wertschätzung, des Respekts und der Unterstützung in einer Partnerschaft und unterstreicht, dass es nicht nur darum geht, Konflikte zu vermeiden, sondern auch darum, positiv miteinander zu interagieren, um eine gesunde Beziehung aufzubauen.
Die "5:1 Ratio" ist auch für Teams relevant, da sie die positive Dynamik und das Wohlgefühl in der Gruppe fördert. Indem Teams mehr positive Interaktionen als negative haben, entsteht eine unterstützende Umgebung, die die Motivation, Kommunikation und Zusammenarbeit verbessert. Diese Regel hilft, Konflikte konstruktiv anzugehen und das Teamklima zu stärken. Ein ausgewogenes Verhältnis von positiven zu negativen Interaktionen trägt zur Reduzierung von Spannungen und Stress bei, was wiederum die Leistung und das Engagement der Teammitglieder steigern kann. Insgesamt fördert die Anwendung der Regel eine gesunde und produktive Teamdynamik.
Quelle: ChatGPT, abgerufen am 9.8.23